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Pädagogisches Konzept
Die Vielfalt bei Kindern ist in jeder Hinsicht so groß, dass Normvorstellungen irreführend sind.
Die Vielfalt in ihrem ganzen Ausmaß zu kennen und als biologische Realität zu akzeptieren, ist eine grundlegende Voraussetzung dafür, den individuellen Bedürfnissen und Eigenschaften der Kinder gerecht zu werden.
(Prof. Dr. Remo H. Largo)
Allgemeine Grundsätze
Ziele und Grundsätze für die pädagogische Arbeit im Internat
Die Vielfalt in ihrem ganzen Ausmaß zu kennen und als biologische Realität zu akzeptieren, ist eine grundlegende Voraussetzung dafür, den individuellen Bedürfnissen und Eigenschaften der Kinder gerecht zu werden.
(Prof. Dr. Remo H. Largo)
Allgemeine Grundsätze
- Rechte der Kinder und Jugendlichen, unter anderem das Mitbestimmungsrecht
- Achten der Individualität und Menschenwürde
- Gleichstellung Mädchen und Buben
- Achten der verschiedenen Kulturen und Religionen
Ziele und Grundsätze für die pädagogische Arbeit im Internat
- Förderung des körperlichen, emotionalen, sozialen und intellektuellen Wohlbefindens
- Individuelle alters- und entwicklungsgerechte Förderung
- Förderung und Begleitung beim Hineinwachsen in die soziale Lebensumwelt
- Gezielte Förderung der Sozialkompetenzund Teamfähigkeit
- Den Umgang in und mit der altersgemischten Gruppe
- Entwicklung von Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein
- Entwicklung von Selbstständigkeit und eigenständigem Handeln
- Förderung von Kreativität und Ausdruck
- Sprachliche, motorische und kognitive Fähigkeiten (Bewegung und Spiel)
- Achtung und Respekt vor Andersartigkeit fördern
- Hilfe und Unterstützung bei der Alltagsbewältigung
- Hilfe und Unterstützung bei den Hausaufgaben im möglichen Rahmen
- Anleitung zur sinnvollen und abwechslungsreichen Freizeitgestaltung
- Fördern der Kommunikationsfähigkeit
- Pädagogischer und erzieherischer Ansatz und Methoden (integrativ, situativ, lebensbezogen, ganzheitlich etc.)
- Eine sorgfältig vorbereitete Umgebung, welche immer wieder erweitert und den Entwicklungsbedürfnissen der Kinder und Jugendlichenangepasst wird
- selbstgesteuerte Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten für das Kind bzw. den Jugendlichen
- Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten
- Eigenverantwortliche und freie Wahl der Tätigkeiten
- Achtsame, respekt- und liebevolle Begleitung durch unsere Mitarbeiter/innen
- Geduld für das eigene Lerntempo des Kindes
- Unterstützung und Verständnis für den persönlichen Weg und die eigenenInteressen
- Durch Regeln und Grenzen Sicherheit geben
- Einbeziehung der Eltern durch Elternmitarbeit und regelmäßige Elterngespräche
Aufgabenbereiche des Erziehers
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht erkennbar wird, haben es die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen heute manchmal schwer, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden; die Probleme haben sich seit La Salles Zeiten von finanziellen Nöten hin zu einer vielfältigeren Armut verlagert. Unsere Zeit ist geprägt von einer “Kultur des Hedonismus” (Br. F. Claude Reinhardt), von Neoliberalismus, Materialismus, Konformismus und Suchtverhalten. Die Welt der Kinder ist von Anfang an von den materiellen Werten unserer Konsumgesellschaft bestimmt. Werbung und Gruppenzwang beeinflussen das Denken und Verhalten unserer Schüler und auch ihr äußeres Erscheinungsbild. Die Verlockungen der Medien, unsere moderne Betriebsamkeit, die verschiedensten Formen von Abhängigkeit führen letztendlich zu einer seelischen und geistigen Verarmung unserer Jugend.
Die Aufgabe des lasallianischen Lehrers und Erziehers ist es, den jungen Menschen einen Weg aus dieser Armut heraus hin zu einem sinnerfüllten Leben zu zeigen.
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht erkennbar wird, haben es die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen heute manchmal schwer, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden; die Probleme haben sich seit La Salles Zeiten von finanziellen Nöten hin zu einer vielfältigeren Armut verlagert. Unsere Zeit ist geprägt von einer “Kultur des Hedonismus” (Br. F. Claude Reinhardt), von Neoliberalismus, Materialismus, Konformismus und Suchtverhalten. Die Welt der Kinder ist von Anfang an von den materiellen Werten unserer Konsumgesellschaft bestimmt. Werbung und Gruppenzwang beeinflussen das Denken und Verhalten unserer Schüler und auch ihr äußeres Erscheinungsbild. Die Verlockungen der Medien, unsere moderne Betriebsamkeit, die verschiedensten Formen von Abhängigkeit führen letztendlich zu einer seelischen und geistigen Verarmung unserer Jugend.
Die Aufgabe des lasallianischen Lehrers und Erziehers ist es, den jungen Menschen einen Weg aus dieser Armut heraus hin zu einem sinnerfüllten Leben zu zeigen.
LEITBILD der De La Salle Schulen
Der junge Mensch steht im Mittelpunkt
Wir handeln nach den Grundsätzen unseres Ordensgründers Johannes de La Salle und sind seinen Prinzipien von Toleranz, konstruktiver Zusammenarbeit und gegenseitiger Achtung ist unsere Schule verpflichtet. Ziel unseres Wirkens ist es, junge Menschen zu selbstständigen, reifen, in den Grundwerten des christlichen und sozialen Lebens gefestigten und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten heranzubilden.
Wir verstehen uns
o Fachspezifische Lernbetreuung
o Sinnvolle Freizeitgestaltung in einer außergewöhnlichen Umgebung
Wir streben an
o Entwicklung des Selbstbewusstseins, der Selbständigkeit, des Verantwortungsbewusstseins und der Teamfähigkeit
o Förderung von Begabungen
o Schaffung von Rahmenbedingungen, die die Eigenverantwortlichkeit und Selbständigkeit stärken
Wir handeln nach den Grundsätzen unseres Ordensgründers Johannes de La Salle und sind seinen Prinzipien von Toleranz, konstruktiver Zusammenarbeit und gegenseitiger Achtung ist unsere Schule verpflichtet. Ziel unseres Wirkens ist es, junge Menschen zu selbstständigen, reifen, in den Grundwerten des christlichen und sozialen Lebens gefestigten und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten heranzubilden.
- Der Internatsbetrieb stellt eine Ergänzung zum Schul- und Heimschulbetrieb dar und verbindet beide.
- Größtmögliche Individualität und persönliche Freiräume sowie ein reibungsloser Ablauf werden durch kompetente Betreuung und klare Strukturen gewährleistet.
- Grundlage dafür bieten ein allgemeiner respektvoller Umgang, gegenseitige Wertschätzung, Toleranz und Rücksicht für die Freiräume und Bedürfnisse des Anderen.
- Unverzichtbarer Bestandteil unseres Wirkens ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten.
- Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, jeden einzelnen auf dem Weg der Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten und allen Schülerinnen und Schülern umfassende soziale Kompetenzen zu vermitteln.
- Eine demokratische Grundhaltung, Eigenverantwortung, Kommunikationsbereitschaft, Konfliktlösungsfähigkeit und das Eintreten für andere sind unverzichtbare Bausteine unserer Erziehung.
Wir verstehen uns
- als eine den christlichen Grundwerten verbundene weltoffene Internatsschule
- als zweites Zuhause und Ergänzung zur Familie durch:
o Fachspezifische Lernbetreuung
o Sinnvolle Freizeitgestaltung in einer außergewöhnlichen Umgebung
Wir streben an
- eine positive Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler durch
o Entwicklung des Selbstbewusstseins, der Selbständigkeit, des Verantwortungsbewusstseins und der Teamfähigkeit
o Förderung von Begabungen
o Schaffung von Rahmenbedingungen, die die Eigenverantwortlichkeit und Selbständigkeit stärken